Bundesverdienstmedaille für Wolfgang Becker

Für sein jahrzehntelanges Wirken im Sport hat Bundespräsident Joachim Gauck Wolfgang Becker, Urgestein der Troisdorfer Leichtathletik Gemeinschaft (TLG), mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet. In einer kleinen Feierstunde, bestehend aus Familie, engen Sportkameraden und Freunden, im Kreishaus des Rhein-Sieg-Kreises vollzog Landrat Sebastian Schuster die Ordensverleihung.

Seit 55 Jahren ist Wolfgang Becker Mitglied der TLG bzw. des Vorgängervereins SSV 05 Troisdorf. Er hat sich seitdem auf vielfältige Art und Weise für den Sport mit viel Kreativität und unendlicher Leidenschaft eingesetzt. So z.B. für den Tag der Spiele an Siegburger Grundschulen oder die 100pro-Olympiade der Troisdorfer Schulen. Von Beginn an nahm Wolfgang Becker auch Verantwortung in verschiedenen Funktionärsfunktionen des Vereins wahr. Er war Vorsitzender des Gesamtvereins, Abteilungsleiter Leichtathletik, kümmerte sich um Großveranstaltungen wie Stadionfeste, Deutsche Straßenlaufmeisterschaften, Nordrhein-Seniorenmeisterschaften und war maßgeblich an der Gründung des Lauf-Treffs bzw. des VR-Bank-Lauf-Cups beteiligt.

Neben den organisatorischen Aufgaben betrieb Wolfgang Becker auch selbst Leistungssport und nahm an über 400 Wettkämpfen auf Mittel- und Langstrecken teil und erzielte dabei zahlreiche sportliche Erfolge.

„Mit Ihrem Engagement als Landestrainer und als Stützpunkttrainer des Leichtathletikverbands-Nordrhein legten Sie den Grundstein für die Erfolge der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler unserer Region. Es ist Menschen wie Ihnen zu verdanken, dass wir über hervorragende Voraussetzungen für den Leistungssport verfügen und seitens des Landes NRW als Leistungszentrum in die Förderung aufgenommen wurde“, würdigte Landrat Sebastian Schuster das Engagement des neuen Ordensträgers.

Der Troisdorfer Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski dankte ebenso und wies auf die Besonderheit der Bundesverdienstmedaille hin. Er war sich sicher, dass in den letzten fünf Jahren nur fünf Troisdorfer Bürger den Orden überreicht bekommen haben. Der Verdienstorden ist die einzige und damit höchste allgemeine Verdienstauszeichnung der BRD. Er wurde als Instrument des Dankes für herausragendes Engagement zum Wohle der Allgemeinheit 1951 von Theodor Heuss gestiftet und wird seitdem durch den Bundespräsidenten selbst verliehen – bis heute rund 243.000 Mal.

Ralf Saborowski, Vorsitzender der TLG, übermittelte die Glückwünsche des Vereins und freute sich, dass Wolfgang Becker nach so vielen Jahren des unermüdlichen Einsatzes angemessen mit der Verdienstmedaille geehrt wurde.

Im Abschlusswort bedankte sich der Jubilar bei allen Anwesenden. Insbesondere seinen Wegbegleitern, die ihn all die Jahre unterstützten. Er erinnerte auch an seine verstorbene Frau, die ihm immer eine wichtige Motivatorin war und mit der er in der TLG viel initiiert hat. Er werde noch die nächsten zwei Jahre an der Realisierung und Umsetzung des TLG-Jubiläums mitarbeiten. Danach würde er den Stab jedoch endgültig in die Hände der jüngeren Vereinsmitglieder weiterreichen.

Troisdorfer LG erreicht Platz 3 bei Sportförderpreis „Teams gewinnen Watt“

Bei der 2. Vergabe des Sportförderpreises „Teams gewinnen Watt“, ausgerichtet von den Stadtwerken Troisdorf, belegte die Troisdorfer Leichtathletik Gemeinschaft in der Kategorie „sozial und fair engagiert“ den 3. Platz.

Die Abteilung Leichtathletik hatte ein Video eingesendet, in dem junge Leichtathleten beim Jugendevent des Landessportbundes NRW, das 2013 unter dem Motto „Ehrenamt – Der etwas andere Leistungssport“ stattfand, zu sehen sind. Die damit verbundene soziale Einstellung der Teilnehmer, die durch das Ausüben vieler ehrenamtlicher Tätigkeiten im Verein und darüber hinaus gegeben ist, wurde mit dem 3. Platz bei dem diesjährigen Wettbewerb der Stadtwerke Troisdorf geehrt. So konnten sich die anwesenden Teilnehmer der Troisdorfer LG bei der Preisverleihung im Foyer des Rathauses über 1.500€ freuen, die komplett der Jugend in Form von Trikotsätzen und Trainingsgeräten zugutekommen werden.

Wir haben gewonnen!

Bei der Aktion „DiBaDu und Dein Verein“ hat unsere Leichtathletikabteilung 1.000 € gewonnen. Wir sind der einzige Verein Troisdorfs, der zu den 1.000 Gewinnern zählt!

Danke an alle, die uns mit ihrer Stimme unterstützt haben.

Zusätzlich geht ein riesen großes Dankeschön an die Organisatoren aus der Abteilung! Die Angesprochenen wissen auch ohne Namensnennung, dass sie hier gemeint sind 😉

Selbstverständlich gilt auch ein großer Dank an die ING-DiBa, die diese tolle Aktion zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit von Vereinen Deutschlands bereits zum dritten mal ausgerichtet hat.

Weitere Infos unter: https://verein.ing-diba.de/sport/53840/troisdorfer-leichtathletik-gemeinschaft-1966-e-v

Vorstand der TLG bei der Mitgliederversammlung im Amt bestätigt

Vorstand der Troisdorfer  Leichtathletik Gemeinschaft fast einstimmig bei der Mitgliederversammlung im Amt bestätigt.

Ralf Saborowski erneut Vorsitzender der TLG  – neue Satzung

 

Seit Anfang Februar lag den Vereinsmitgliedern eine Satzung vor, die in zahlreichen Sitzungen des Vorstandes unter Mitwirkung verschiedener Interessenten und eines verbandsnahen Juristen aktualisiert wurde.

Ralf Saborowski erläuterte zu Beginn der gut besuchten Mitgliederversammlung die Gründe für diese aufwendige Arbeit:

Die Satzung müsse einem modernen Verein gerecht und auf die Anforderungen der heutigen Zeit angepasst werden, den aktuellen rechtlichen Vorgaben entsprechen, eine zeitgemäße Führung ermöglichen und nur beinhalten, was wirklich notwendig sei. Unter der fachlichen Leitung des Geschäftsführer Jens Rosenbohm wurde dieser Entwurf konstruktiv diskutiert und bei der darauf folgenden Abstimmung mit überwältigender Mehrheit angenommen.

In seinem Jahresbericht zeigte der Vorsitzende auf, welche vielfältigen  Aufgabenbereiche die Vereinsleitung in der ablaufenden Legislaturperiode bewältigt hatte. Besonders zu erwähnen sind die neue Homepage, die Planungswerkstatt Aggerstadion und die schon erwähnte Satzungsaktualisierung.

Für 2014/16 stehen neben zahlreichen anderen Dingen folgende Aufgaben auf der Agenda: die 50-Jahrfeier der TLG (Jubiläumsfeier 2016), eine Mitgliederbefragung (Bedarfsermittlung) und die Renovierung des Aggerstadions.

Um die Mitgliederentwicklung weiter positiv zu beeinflussen, so Ralf Saborowski, müsse die TLG sich den gesellschaftlichen Veränderung stellen, ihre Attraktivität steigern, für Jung und Alt interessant sein, sowie Neues wagen, Erfolgreiches weiterentwickeln und Ballast abwerfen.

Es folgten die Berichte der Kassenprüfer, die sich zu der Arbeit der Kassenwarte sehr positiv äußerten, und der Bericht des Ehrenrates, der nur kurz konstatierte, dass es in den letzten beiden Jahren nicht gebraucht sei.

 

Nach der Wahl eines Versammlungsleiter wurde amtierende Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Die folgenden „Neuwahlen“ bescheinigten dem alten Vorstand durch reibungslose (fast einstimmige) Wiederwahlen ein überwältigendes Vertrauen.

Der geschäftsführende Vorstand setzt sich bis 2016 wie folgt zusammen:

Ralf Saborowski (1. Vorsitzender), Wolfgang Becker (2. Vorsitzender), Jürgen Titze (Kassenwart), Jens Rosenbohm (Geschäftsführer).

Weitere Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Helmut Buß (stv. Kassenwart), Irene Hornig (Mitgliederverwaltung), Gabriel Denys (Senioren-/Breitensport), Öffentlichkeitsarbeit (Wolfgang Becker).

Nach der Wahl von 4 Kassenprüfern wurden folgende Abteilungsleiter von der Mitgliederversammlung satzungsgemäß bestätigt:

Florian Thierbach (Leichtathletik), Irene Hornig (Turnen/Spielen/Volleyball), Thomas Voss (Basketball), Sabine Schäfer (Marathonultrateam), Christian Brosius (Gesundheit & Sport), Claudia Dreesbach (Jugendausschussvorsitzende) und Elke Stübner (stv. Jugendausschussvorsitzende)

Ralf Saborowski bedankt sich bei seinen abschließenden Wort für das große Vertauen, welches dem alten und neuen Vorstand durch die einstimmige Wiederwahl entgegen gebracht wurde, und für den sehr harmonischen Verlauf dieser Mitgliederversammlung.

                                                                                                                         W.B.

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von links: Helmut Buß, Gabriel Denys, Ralf Saborowski, Jens Rosenbohm, Irene Hornig, Jürgen Titze u. Wolfgang Becker

Sport lohnt sich immer – auch im Alter

Sport lohnt sich immer – auch im Alter

Laut einer Studie der Fachzeitschrift „British Journal of Sports Medicine“ haben britische Wissenschaftler bei Untersuchungen von 3.500 Menschen, die im Durchschnitt 64 Jahre waren herausgefunden, dass sich deren Aussichten auf einen gesunden Lebensabend verdreifachen kann wenn sie regelmäßig Sport treiben. Die Probanden wurden über einen Zeitraum von acht Jahren beobachtet. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis:

Wer lebenslang regelmäßig Sport treibt, steigert die Möglichkeit auf gesundes Altern um das Siebenfache. Diejenigen die erst in späten Jahren damit beginnen immer noch um das Dreifache!

Von daher ist es nie zu spät mit Sport zu beginnen. Entscheidend ist eine oder mehrere Aktivitäten auszusuchen die Spaß machen. Sie sollten sich mindestens 2 ½ Stunden in der Woche bewegen.  Das kann unter anderem leichte Fitness, Gymnastik oder Walken sein. Diese und weitere Angebote bietet die TLG in ihrem Sportangebot an. Sie finden es auf unserer Homepage unter www.troisdorfer-lg.de oder melden sich in unserer Geschäftsstelle (samstags ab 09:00 Uhr) unter 02241 – 73370. Bei Interesse oder Fragen nehmen Sie ruhig Kontakt zu unsern jeweiligen Abteilungs- oder Übungsleitern auf. Vereinbaren Sie doch einfach mal das ein oder andere „Schnuppertraining“ . Wir sind davon überzeugt, dass Sie bei uns „Ihr“ Angebot finden werden.

Q: British Journal of Sports Medicine und SPIEGEL OONLINE

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Troisdorfer LG beim Jugendevent des Landessportbunds

Unter dem Motto „Ehrenamt – Der etwas andere Leistungssport“ nahmen 15 Jugendliche zwischen 14 und 19N Jahren an dem Jugendevent des Landessportbunds NRW teil. Das Wochenende vom 27.09. bis 29.09. verbrachten sie mit circa 300 Jugendlichen im Feriendorf Hinsbeck bei Venlo.

Nach der gemeinsamen Anreise mit dem Bus trafen sich alle Jugendlichen und lernten sich kennen. Anschließend durften sich alle von der Anreise erholen und sich ab 22 Uhr noch einmal mit Hot-Dogs stärken. Am nächsten Morgen begann nach dem gemeinsamen Frühstück die so genannte „Kickphase“. Hier konnte jeder seine Sportart anbieten, um anderen Jugendlichen einen Einblick zu geben. So wurden neben Hockey, Tennis, Fußball oder Volleyball auch außergewöhnlichere Sportarten wie Jugger, eine Mischung aus Football und Fechten, angeboten. An diesen „Kicks“ nahmen viele der Jugendlichen mit großem Spaß teil. Als am Abend alle erschöpft waren von den sportlichen Aktivitäten, wurde allen Teilnehmern ein 3-Gänge-Menü serviert und jeder konnte sich wieder gut erholen. Später sorgten die Teilnehmer für eine entspannte Stimmung am Lagerfeuer bei Stockbrot und ein paar Liedern. Am nächsten Tag, dem Tag der Abreise, wurde noch ein „Ehrenamtsduell“, in Anlehnung an das „Familienduell“, gespielt. Danach mussten wir leider schon wieder abreisen. Als wir wieder zu Hause waren, waren alle zwar erschöpft aber glücklich.

Insgesamt hat das Jugendevent bei allen Teilnehmern den Willen der Verstärkung des Ehrenamts gestärkt und somit sollte es auch in Zukunft keine Probleme mit fehlenden Ehrenamtlern geben.

Zweierlei Maß – Die Rasenregeneration im Aggerstadion

Heilig ist der Rasen des Aggerstadions. Nicht für die Kirche, so aber doch für die Verantwortlichen der Stadtverwaltung. Schon seit einer gefühlten Ewigkeit werden im Anschluss an die Fußballsaison der Rasen des Fußballplatzes sowie alle Nebenflächen wochenlang gesperrt. „Regenerationsphase“, so die offizielle Begründung aus dem Rathaus. Negativ davon betroffen von dieser Restriktion sind unter anderem die Sportler der Troisdorfer Leichtathletik Gemeinschaft (TLG). Denn während bei den Fußballern die Sommerpause anbricht, sind die Leichtathleten gerade in ihrer sportlichen Hochphase. Da reiht sich Sportfest an Sportfest. Qualifikationen für überregionale Meisterschaften können noch erfüllt werden – dafür bedarf es optimaler Trainingsbedingungen, die außerhalb der Rasenregeneration unzweifelhaft gegeben sind. Aber: Der Rasen bleibt tabu. Ausnahmen ausgeschlossen. Noch nicht einmal barfuß oder am äußersten Rand des Rasens dürfen Sportler den Rasen zum Auslaufen benutzen.
Siehe da, am Freitagabend (21. Juni 2013), mitten in der Regenerationsphase, ist der 1. FC Köln unter seinem neuen Trainer Peter Stöger zu Gast im Aggerstadion und absolviert dort ein Freundschaftsspiel gegen die Sportfreunde Troisdorf 05. Das wird bestimmt eine gutbesuchte Veranstaltung, an der auch Leichtathleten unter den Zuschauern sein werden.
Dennoch werden die Leichtathleten mit Wehmut begleiten, dass die Fußballer dürfen, was ihnen untersagt ist. Das ist in der Tat ein Ärgernis. Da wird im zuständigen Amt im Rathaus tatsächlich mit zweierlei Maß gemessen.
Es geht den TLG-lern nicht darum, dass die Fußballer nicht ihr Spiel austragen sollen. Es geht vielmehr darum, gleich behandelt zu werden und von der Verwaltung ein bisschen mehr Pragmatismus als Starrköpfigkeit zu erwarten. Der Vorstand der TLG versucht seit Jahren im Gespräch mit dem zuständigen Amt eine Lösung zu erzielen, die sowohl den Interessen der Stadt als auch denen der TLG entgegen kommt. Bisher leider ergebnislos, da die Stadtverwaltung keinerlei Bewegungsbereitschaft zeigt. Den Vorschlag der TLG, die beiden Rasenflächen nacheinander und nicht zeitgleich einer Ruhephase zu überlassen, wurde bisher kategorisch mit „geht nicht“ abgelehnt. Laut Aussage der Stadtverwaltung sei dies aus „vegetativen Gründen“ notwendig. Außerdem habe eine nachgeschaltete Regeneration des Trainingsrasens erhebliche logistische Auswirkungen auf den Trainingsbetrieb nahezu aller Vereine im Aggerstadion. Die TLG wäre gerne bereit, an einen gemeinsamen Tisch mit allen im Aggerstadion beheimateten Vereinen und der Stadtverwaltung nach Lösungen zu suchen. Dafür bedarf es jedoch zumindest einer minimalen Kooperationsbereitschaft der Stadtverwaltung, die bislang nicht ersichtlich ist.
Dass auf einmal geht was bisher nicht ging, zeigt das Sportereignis am Freitagabend. „Ab sofort heißt es für uns TLG-ler, „geht nicht, gibt’s nicht“, zeigt sich der Vorsitzende der TLG Ralf Saborowski kampfbereit.

Ehrenabend 2013

Im Schützenhaus in Oberlar fand der diesjährige Ehrenabend der TLG statt. In dem sehr gediegenen Ambiente begrüßte der Vorsitzende Ralf Saborowski die eingeladenen Gäste. Vor zwei Jahren hat der Vorstand sich entschieden Mitglieder zu ehren, die sich sowohl in sportlicher als auch außersportlicher Hinsicht zum Teil seit vielen Jahren ehrenamtlich engagieren. Der Ehrenabend ist eine Form der Wertschätzung für verdiente Mitglieder. Wie unerlässlich der Einsatz von Menschen im Ehrenamt ist, stellte Ralf Saborowski in seinen Beitrag zum Ehrenamt vor. In Deutschland müssten jährlich Milliarden an Euro ausgegeben werden, um die unentgeltlich geleistete Arbeit von Ehrenamtlern zu kompensieren und eine Vielzahl von öffentlichen Aufgaben könnten nicht mehr erbracht werden, wenn alle ihr Ehrenamt von heut auf morgen einstellen würden.

Die fünf Abteilungen benennen dem Gesamtvorstand Mitglieder aus ihren Reihen, die nach ihrer Ansicht geehrt werden sollten. Der Gesamtverein richtet die Veranstaltung aus. In diesem Jahr hatte der Verein das Glück, dass bei einer Abstimmaktion der Ing. DiBa weit über 800 Klicks für die TLG erfolgten und infolge dessen eine nette Spende zustande kam, die in diesen Ehrenamt investiert wurde. Nach einem ausgiebigen Essen wurden die Ehrungen vollzogen.

Bereits im Dezember letzten Jahres wurde Jan-Josef-Jeuschede geehrt, der zurzeit sein Studium in den USA absolviert. Über die Weihnachstage war er bei seinen Eltern zu Besuch und so nutze Ralf Saborowski die Gelegenheit, Jan für seine sportlichen Verdienste für den Verein zu ehren. Jans Disziplin ist das Kugelstoßen. Mit der 6-Kg-Kugel erzielte er Weiten von 18,92 m und wurde damit zweiter der DLV-Bestenliste und mit einer Weite von 18,74 m wurde er Deutscher Vizemeister.

Am Ehrenabend wurde das B-Jugend-Team U18 geehrt, dass im letzten Herbst bei der Nordrhein-Mannschaftsmeisterschaften in Kevelaer mit 8279 Punkten als Sieger vom Platz ging. Zu dem erfolgreichen Team gehören: Jonas Clasen, Tim Dick, Sebastian Dreesbach, Henrik Fettke, Niclas Golbach, Hendrik Hüners, Lennart Kneip, Maximilian Meurer, Tobias Schick, Mark Schmidt und Björn von Wernsdorf.

Nikolaj Kröker wurde für sein jahrelanges Engagement als Trainer der Damen- und Herren-Volleyballmannschaften ausgezeichnet.

Stefan Müller ist seit mehr als 30 Jahren aktiver Basketballer und kümmert sich als Trainer um die U14er, die er so an den Basketballsport heranführt. Geehrt wurde auch Karl Theo Bold, in seiner Gruppe besser bekannt als „Charly Bold“. Charly war lange Jahre als Vereinskassenwart tätig. Heute kümmert er sich um die Belange der Betriebssportgruppe der Firma TNT, die Teil der TLG ist. Darüber hinaus ist er Mitglied im Ehrenrat des Vereins.

Elke Duda ist seit Jugendtagen Mitglied der TLG. Sie wurde geehrt für ihren mehr als zehnjährigen Einsatz für die Mitgliederbetreuung der Abteilung M.U.T. (Marathon-Ultra-Team) und ihrem Engagement im Organisationsteam für die 6-Stunden-Läufe.

Für ihren Einsatz um das Wohlbefinden bei Sportveranstaltungen wurden Britta Schier und Claudia Dreesbach ausgezeichnet. Zusammen mit Elke Stübner sind die drei Damen schon seit vielen Jahren verantwortlich für den reibungslosen Ablauf um das leibliche Wohlergehen am Spielfeldrand.

Im Anschluss an die Ehrungen saßen die Teilnehmer noch mehr als zwei Stunden zusammen. Musikalisch wurde der Abend untermalt von Jens Hoberg, Ansgar Anter und Andreas Oeldemann, drei Mitgliedern der TLG, die sich in der Formation extra für den Abend eingespielt hatten und eine tolle musikalische Gesamtleistung boten. Ralf Saborowski war am Ende des Abends sichtlich zufrieden:“Ein rundum gelungener Abend. Alles passte zueinander. Auch der Service und das Essen waren einwandfrei. Danke allen, die zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben.“

Josef Pees wird 90!

Josef Pees, seit 31 Jahren Mitglied in der TLG, feierte vor wenigen Wochen seinen 90. Geburtstag. Damit gehört er wie sein Sportkamerad Karl-Heinz Merkel , ebenfalls 90 Jahre jung, zu den ältesten aktiven Sportlern im Verein. Josef Pees ist eine feste Größe in der Volleyballgruppe beim Dienstagabend Männersport. Zuständig ist Josef beim Volleyball für die passgenauen Abschläge.

Josef Pees ist seit 57 Jahren verheiratet, hat eine Tochter und zwei Enkel. Er war 45 Jahre in der Fahrbereitschaft bei der Dynamit Nobel AG, inaktives Mitglied im DN-Chor, sowie aktives Mitglied bei der dortigen Pensionärsvereinigung.

Neben dem Sport in der TLG hält er sich fit mit Gartenarbeit. Sowohl im eigenen Garten als auch dem der Kinder. Daneben liebt er ausgiebige Spaziergänge mit seiner Gattin, mit der er 57 Jahre verheiratet ist. Die Enkel kommen bei Opa Josef ebenfalls nicht zu kurz. Josef Pees ist ein Familienmensch, hat das Herz am rechten Fleck, ist sehr humorvoll und immer gut gelaunt.

Die TLG gratuliert Josef recht herzlich zu seinem 90. Geburtstag und wünscht ihm weiterhin alles Gute, beste Gesundheit und noch viele Jahre voller Lebensfreude im Kreise seiner Familie und seiner TLG.