Einzug ins Achtelfinale

Bulldogs ziehen mit einem 63:46 (17:19; 20:9; 13:8; 13:10) Erfolg gegen den BC Langendreer ins Achtelfinale des WBV-Pokals ein.

Verlauf 5:10 5. Minute; 17:19 10.Minute; 21:21 15. Minute; 37:28 20.Minute; 43:32 25.Minute; 50:36 30.Minute; 57:39 35.Minute; 63:46 40.Minute)
Die ersten Minute gehörten den Gästen aus Bochum, die immer wieder die Lücken in der wenig aggressiven Defensive der Bulldogs fanden und zu leichten Abschlüssen kamen (5:14; 6. Minute). Aber angeführt vom erneut bärenstarken Travis kamen die Hausherren zurück ins Spiel (17:19; 10. Minute). Mitte des zweiten Viertels war dann auch die Defensive der Bulldogs im Spiel angekommen und die Gäste kamen nicht mehr so leicht zum Korb durch und zweite Chancen wurden durch sehr gute Reboundarbeit verhindert. Zum Ende des dritten Viertels zogen die Hausherren dann zweistellige davon (48:34; 27. Minute) und gaben diesen Vorsprung auch bis zum Ende nicht mehr.
Das Spiel war sicherlich kein Basketballleckerbissen aber die starke Defensive der Bulldogs konnte wieder einmal dem Spiel die entscheidende Richtung gegen ein sympathisches Team aus Bochum geben. Nun ist man gespannt wen man für das Achtelfinale in der letzten Woche vor Weihnachten zugelost bekommt und hofft natürlich wieder auf ein Heimspiel. In der Liga ist am Wochenende spielfrei bevor am 2.12 um 16Uhr der Tabellenzweite Rheinstars Köln 3 in Troisdorf zu Gast ist.

Es spielten: Marvin (1), Travis (29), Phipsi (3), Robyn (9), Julian (2),Sascha K.(4), Markus (9), Thabiso, Roger (4), Sven (2), Sascha H.

Nächster Sieg in Zülpich

Bulldogs gewinnen auch in Zülpich 63:67 (17:13; 17:23; 17:19; 12:12)

Mit dem Rückenwind aus dem Sieg gegen Leichlingen, reisten die Bulldogs am Samstagabend nach Zülpich um mit einem Sieg ins Mittelfeld der Tabelle vorzustoßen.
Von Anfang an kam keine der Mannschaften so richtig ins Spiel: Offensiv war es eher ein gebrauchter Tag, dazu noch zahlreiche individuelle Fehler und unnötige Ballverluste ließen keinen richtigen Spielfluss aufkommen. So gestaltete sich die erste Halbzeit ziemlich ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen (34:36; 20. Minute). Die Bulldogs starten gut in die zweite Halbzeit und setzen sich leicht ab (36:43; 22. Minute), verloren dann aber wieder den Faden und Zülpich kam schnell wieder heran (43:43; 25. Minute). Zum Ende des dritten Viertels spielten die Bulldogs wieder stärke und konnten sich leicht absetzen, aber in der Defensive wurde nicht sauber gearbeitet und der Gegner blieb an der Freiwurflinie im Spiel (51:55; 30. Minute). Im letzten Viertel brachte Robyn mit zahlreichen Offensivrebounds und Abschlüssen am Brett die Bulldogs weiter in Front (57:63; 37. Minute) und auch der zwischenzeitlichen Ausgleich (63:63; 39. Minute) wurde weggesteckt sodass am Ende die zwei Punkte aus Zülpich mit nach Hause genommen werde konnten.
Mit 6:6 Punkten steht man nun punktgleich mit dem Tabellenfünften auf dem achten Tabellenplatz. Vor dem spielfreien Wochenende steht am Donnerstag 22.11 um 20:30Uhr das Heimspiel der dritten Runde des WBV-Pokals auf dem Programm. Gegner ist der Oberligist BC Langendreer aus Bochum. Die Bulldogs freuen sich auf zahlreich Zuschauer zu diesem weiteren Highlight der Saison 2018/19.

Es spielten: Marvin (3), Travis (13), Phipsi (6), Robyn (17), Julian (2),Sascha (5), Markus (5), Leon (3), Chris (5), Thabiso (3), Micha (5)

Heimsieg gegen Absteiger Leichlingen aus der Regionalliga

Bulldogs erster Heimsieg in der Oberliga 87:82 (20:15; 50:32; 68:57) gegen Leichlinger TV

Nachdem ersten Oberligasieg in der vergangenen Woche wollten die Bulldogs auch daheim endlich das erste Erfolgserlebnis erzielen. Mit dem Regionalliga Absteiger aus Leichlingen reiste allerdings ein starker Gegner aus dem oberen Tabellendrittel an.
Die Gäste erzielten den ersten Korb aber dann standen die Hausherren wieder kompakt in der Defensive und konnten in der Offensive viele gute Akzente setzen (9:2; 5. Minute). Auch in den folgenden Minute hatten die Hausherren die Kontrolle über das Spiel, einzig in den letzten Sekunden verlor man die Uhr aus den Augen, schloss zu früh ab und kassierte noch einen unnötigen Dreipunktewurf der Gäste (20:15; 10. Minute). Zum Beginn des zweiten Viertels wurde von den Bullodgs vergessen, dass es bei den Gästen in der Offensive häufig auf einen Spieler hinausläuft der scored und man da immer eng am Mann bleiben wollte. Die Folge war drei Dreipunktewürfe in Folge und die Hausherren sahen sich im Hintertreffen (22:28; 13. Minute). Aber man fingen sich wieder und starteten seinerseits einen beeindruckenden 28:4 Run, sodass man zur Halbzeit deutlich mit 50:32 in Führung lag. Im Dritten Viertel war das Spiel ziemlich ausgeglichen und die Gäste konnten auf Distanz gehalten werden (60:45: 26. Minute). Ärgerlich waren in der Folge viele Fouls der Hausherren fern des Korbes und da man die Teamfoulgrenze schon überschritten hatte gingen die Gäste immer an die Freiwurflinie, insgesamt 14 Mal in den letzten zwei Minuten, sodass der Vorsprung zum Viertelende unnötigerweise auf 11 Punkte zusammenschrumpfte (68:57; 30. Minute). Leichlingen kam im letzten Viertel noch zweimal nah heran 70:64 (33. Minute) und 76:72 (36. Minute), aber die Bulldogs behielten die Nerven nur die vier ausgefoulte Spieler bereiteten dem Coach etwas Kopfzerbrechen. Aber das Team hat sich nun zusammengefunden und jeder trug einen wichtigen Teil zum umjubelten 87:82 Sieg bei.

Nach diesem Sieg liegen die Bulldogs mit zwei Siegen und drei Niederlagen auf dem 8 Tabellenplatz und spielt am kommenden Samstag 17.11 um 20Uhr beim Tabellenfünften in Zülpich, der drei Siege und zwei Niederlagen auf seinem Konto hat. Mit einem weiteren Sieg könnten man in die obere Tabellenhälfte vordringen und Abstand zu den unteren Plätzen herstellen

Es spielten: Marvin (6), Travis (23), Robyn (12), Julian (2), Markus (12), Leon (6), Chris (7), Thabiso (7), Micha (12)

Erster Sieg in der Oberliga

Bulldogs erster Oberliga Sieg 70:89 (18:21; 34:40; 54:57) in Aachen gegen den Haarener TE

Nach der Herbstpause starteten die Bulldogs mit einer Auswärtsfahrt nach Aachen. Doch schon nach wenigen Kilometern blieb ein Auto mit einer Reifenpanne liegen. Glücklicherweise konnte das Fahrzeug schnell getauscht werden und man erreichte rechtzeitig die ziemlich kühle Halle.
Von der holprigen Anfahrt ließen sich die Bulldogs aber nicht irritieren und starteten konzentriert in die Partie und konnten das erste Viertel für sich entscheiden (18:21; 10. Minute). Den Anfang des zweiten Viertels verschliefen die Gäste komplett und die Aachener konnte das Spiel zu ihren Gunsten drehen (28:24; 14.Minute). Eine Auszeit brachte aber wieder den Turnaround und man ging mit einem Vorsprung in die Halbzeit (34:40; 20. Minute). Nach einem ausgeglichenem dritten Viertel (54:57; 30. Minute) konnten sich die Bulldogs im letzten Viertel recht schnell zweistellig absetzen (59:69; 34. Minute). Als dann die Gastgeber ihren Frust über eine Schiedsrichterentscheidung mit vier technischen Fouls und einer Disqualifikation abließen, war das Spiel endgültig entschieden und die Bulldogs konnten einen ungefährdeten 70:89 Auswärtssieg feiern.

Nach diesem ersten Erfolg wollen die Bulldogs am kommenden Sonntag (11.11.2018, 16Uhr) gegen den Leichlinger TV nachlegen. Der Regionalligaabsteiger steht mit drei Siegen auf dem zweiten Tabellenplatz und konnte am letzten Spieltag den TV Neunkirchen deutlich besiegen. Um 18:00Uhr treten die Bulldogs 2 gegen den Leichlingen TV 2 an.

Es spielten: Marvin (9), Travis (17), Robyn (10), Julian (7), Markus (15), Leon (9), Chris (4), Thabiso, Micha (18)

BERLIN 2018 – Ein Erfahrungsbericht von Leonie

Einmal auf dem blauen Tartan laufen, Athleten aus nächster Nähe erleben, hinter die Kulissen einer großen Sportveranstaltung schauen. Ein Traum, der bei der Leichtathletik EM 2018 in Berlin für mich als Volunteer wahrgeworden ist. Vor Beginn der Veranstaltung suchten die EM-Organisatoren schon über ein Jahr im Voraus nach Volunteers und wählten mich zusammen mit weiteren 2200 Freiwilligen aus.

Zu Beginn der Woche gehörte ich zum Team der „European Mile“- der Austragungsort für die Langstreckenläufe sowie für die Siegerehrungen. Zunächst war ich enttäuscht, da ich gerne im Olympiastadion helfen wollte. Doch mein Wunsch sollte in Erfüllung gehen: nach meinem dritten Tag an der European Mile am Breitscheidplatz fragte mich mein Teamleiter, ob ich nicht gerne zu einem Team ins Olympiastadion wechseln wolle, da diese Hilfe benötigen würden. Natürlich sagte ich sofort zu und war am nächsten Tag zur Abend Session im Stadion eingetragen und durfte den Bereich vor der Dopingkontrolle im Auge behalten: ein idealer Platz, um sich mit den Athleten zu unterhalten, ihnen zu ihren Siegen zu gratulieren und um Autogramme zu sammeln. Ich war dafür zuständig nur bestimmte Leute in diesen Bereich zu lassen und darauf aufzupassen, dass niemand unerlaubt die Räume der Dopingkontrolle betritt.

Die nächsten Tage war ich der Medientribüne zugeteilt: idealerweise lag diese direkt am Ziel, sodass ich das 400m Finale der Männer, den 800m Lauf der Siebenkämpferinnen und die 4x100m Staffeln hautnah erleben durfte. Von der sensationellen Stimmung im Stadion wurde ich sofort angesteckt, sodass auch ich als Volunteer gespannt die Wettkämpfe beobachtete und tatkräftig die Athleten mit anfeuerte.

Nebenbei musste ich darauf achten, nur Fotografen bzw. Personen mit der passenden Akkreditierung  in den Innenraum des Stadions zu lassen und die Zuschauer von der Medientribüne fernzuhalten. Letzteres gestaltete sich besonders schwierig, da die Medientribüne neben den Interviewstationen lag, an denen die Athleten vorbei gingen um Interviews zu geben. Natürlich stürzten sich direkt alle Fans auf die Medientribüne, um Fotos und Autogramme von ihren Idolen zu erhaschen. Aber mit der Hilfe von weitern Volunteers und der Security habe ich auch diese Aufgabe erfolgreich und mit viel Spaß meistern können.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass diese eine Woche in Berlin alle meine Erwartungen übertroffen hat und der Blick hinter die Kulissen wahnsinnig spannend war. Besonders erstaunlich ist, wie viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen zusammen gearbeitet haben, um ein Sportevent wie dieses zu ermöglichen.

Danke Berlin 2018 für diese tolle Zeit.

BERLIN 2018 – Ein Erfahrungsbericht von Greta

Die Erfahrung „Berlin2018“ begann eigentlich direkt mit etwas Positivem. Wir durften uns nämlich unsere Volunteerkleidung, die komplett von Nike gesponsert wurde, abholen.
Ich war am Breitscheidplatz, an der sogenannten „European-Mile“ eingesetzt, an der Siegerehrungen stattfanden und andere kleine Events.
Der erste Tag meiner Arbeit bestand daraus, die Leute auf den Tribünen einzuweisen und bei Siegerehrungen die Treppen freizuhalten.
An den Tagen danach durfte ich teilweise auch vor der Bühne, auf der die Medaillenzeremonien stattfanden, im Teambereich stehen und mit den Athleten abklatschen.
Wenn ich mal nicht in diesem Bereich stand, wurde mir aufgetragen, die Familien und Teammitglieder dorthin zu bringen und zu gucken, dass jeder seinen Platz vor der Bühne hat. Das war ganz interessant, weil man dadurch mitbekommen hat, wie die verschiedenen Länder so feiern.
Nach den Schichten ist man dann mit anderen Volunteers ins Olympiastadion gefahren und hat sich die Wettkämpfe angeguckt. Es war in unserem Volunteer-Block auf der Tribüne immer ziemlich gute Stimmung, weil alle auf einer Wellenlänge waren und die meisten Volunteers auch Leichtathletik machen oder gemacht haben.
Ob jetzt live dabei zu sein, wenn deutsche Athleten und Athletinnen
Europameister/-innen werden, oder bei einem Gewitter einfach noch mit allen Volunteers eine Polonäse durchs Stadion zu machen; es gab einfach genug Gänsehautmomente.
Obwohl am Breitscheidplatz nur ausgelagerte Events waren, war das Staraufgebot groß. Ob man nach der Kugelstoßquali mit David Storl abklatscht, Thomas Röhler nach seinem Sieg an einem vorbei läuft und einfach so „Hallo“ sagt, oder man seinen eigenen leider doch mickrigen Bizeps mit dem von Andreas Hofmann vergleicht.
Im Backstage Bereich traf man dann noch mehr, wie zum Beispiel Arthur Abele und Fabian Heinle. Morgens vor der Arbeit rennt man dann auch zufälligerweise in Rico Freimuth und Michael Schrader, obwohl sie dieses Jahr nicht dabei sein konnten. Interessant war aber auch, auf der Closing-Party mit internationalen Athleten zu feiern und zum Beispiel Gregor Traber zu treffen, der brav sein eigenes TetraPack Wasser mitgebracht hat.
Mein absolutes Highlight war es, Robert Harting zu treffen, da ich ihn seit Kindheitstagen als Vorbild sehe. Er hat mir dann kurzerhand eine ziemlich motivierende Rede zum Thema „niemals aufgeben“ gehalten und gesagt, dass egal wie viele Verletzungen ich noch bekomme, ich nicht mit Leichtathletik aufhören soll.
Ich komme aus Berlin dann also hoch motiviert, aber trotzdem mit der nächsten Verletzung zurück.