3. Etappe des Kölnpfads & JUNUT 239

+++ M.U.T. bei der 3. Etappe des Kölnpfads vertreten +++

Am Samstag (13.04.2024), starteten Richard, Elke und Elke um Punkt 10:00 Uhr, bei bestem Wanderwetter, zum dritten Viertel auf dem Kölnpfad. Der Weg führte von Porz-Wahn nach Bergisch Gladbach Bensberg. Die Stimmung war bei allen 170 Teilnehmer:innen, dem Wetter angepasst, sehr gut. Auf halber Strecke wurde der höchste Berg Kölns, der Monte Troodelöh (118,04 m) „bestiegen“. Der höchste Punkt dieser Wanderung war allerdings in Bergisch Gladbach mit 228 Meter. Insgesamt hatten die drei dann 370 Höhenmeter zurückgelegt. Nach ca. 5 Stunden, 2 Verpflegungspunkten und 29 Kilometern, kamen alle glücklich und zufrieden im Ziel am Eisstadion in Bensberg an.

+++ Michael finisht beim JUNUT 239 +++

239 km, 7500 Höhenmeter, 47:21 Stunden durchgehen, dazu gehört Leidenschaft und Ausdauer. Michael hat sich dieser Herausforderung gestellt und nach einigen krassen Tiefs das Ziel erreicht.
Den ausführlichen Bericht findet Ihr unter https://lg-ultralauf.de/neuigkeiten

MUT @ Deutsche Post Marathon Bonn: erfolgreiche Teilnahme beim Halbmarathon

Ob Marathon, Halbmarathon, Walken, Handbiken, Inlinen oder Staffellauf – beim Frühjahrsklassiker ist für jeden etwas dabei. Ca. 13.600 Sportbegeisterte nahmen am vergangenen Sonntag bei den verschiedenen Disziplinen teil. M.U.T. war selbstverständlich auch vertreten.

Jürgen (Axi) hatte die perfekte Motivation auf der Strecke: Birgit L., eine bekannte Läuferin lief mal vor, mal hinter Axi bis zum Kilometer 18. Danach konnte er ihre Pace nicht mehr mitgehen, erreichte 38 Sekunden „später“ die Ziellinie nach 1:52:27 h.

Auch Anne, die zum ersten Mal als M.U.T.’lerin startete, hat der Lauf Spaß gemacht. Die Sonne brannte zeitweise, Anne „quälte“ sich etwas, aber das begeisterte Publikum, die Dudelsackspieler und die Sambatruppe machten die Strecke zu einem tollen Erlebnis. Anne erreichte nach 1:58:53 h die Ziellinie.

Auch Wolfgang Menzel hatte sichtlich Spaß. Zufrieden nach 2:53:21 h die Ziellinie zu überqueren, freute sich Wolfgang über die vielen Zuschauer an der Strecke. Für Wolfgang war es persönlich ein gutes Ergebnis.

Kölnpfad Wandern im 4/4 Takt: Ultra-Walker Richard war unterwegs

Ultra Wandern will geübt sein. Wer könnte das besser als unser Ultra-Walker Richard Müller. Bereits im vergangenen Jahr hatte er an vielen Ultra-Walks teilgenommen, so auch am 171 km langen Kölnpfad. Zur Vorbereitung des diesjährigen Kölnpfads bietet der Veranstalter das Kölnpfad Wandern im 4/4 Takt an. Neuralgische Wegpunkte und Markierungen werden bei den vier Streckenabschnitten von jeweils 25 km erwandert. Bei kühlem, meist trockenem Wetter fiel am vergangenen Karfreitag der Startschuss für den ersten „Schritt“. Gewohnt, mehr als 25 km zu walken, nahm Richard auch noch den zweiten „Schritt“ in Angriff.

Die Medaillen, die auch in diesem Jahr zusammengesetzt wieder ein Puzzle ergeben, hat Richard somit schon zur Hälfte erwandert. Wir sind gespannt: erwandert Richard die nächsten beiden „Schritte“ wieder an einem Tag?

Michael Irrgangs 24 Stunden von Sittard

Nicht weit weg von Aachen in den Niederlanden liegt Sittard, wo am vergangenen Wochenende Läufe über 1, 3, 6, 12 und 24 Stunden stattfanden. Michael Irrgang nahm am 24h-Lauf teil, der am Samstag um 16 Uhr gestartet wurde. Dabei galt es, innerhalb von 24h möglichst viele Kilometer zu laufen oder zu wandern. Entscheidend war bei diesem Rennen, wie sehr man sich auf das Wetter einstellen konnte; denn es war kalt, windig und hat die Hälfte der Zeit geregnet.

Michael lief teilweise mit Winterjacke und Skihandschuhen. Trotzdem war es ungemütlich, der Körper ver- krampfte und er wurde von Stunde zu Stunde langsamer. Am Ende kamen über 171km zustande, was einen sehr guten 21. Platz von über 100 Startern bedeutete. Michael errang in seiner Altersklasse M60 den 1. Platz! Die Erkenntnisse des Testlaufes sind begrenzt, da die Ernährung nicht optimal und die Wetterbedingungen außergewöhnlich schlecht waren, aber immerhin war der „Kopf“, also die Willenskraft, konsequent (von kleinen Pausen abgesehen) über die Dauer auf der Strecke zu bleiben und „die Beine“, also die Fähigkeit, bei niedrigem Puls flüssig zu laufen, ganz okay. Die Vorbereitung auf die nächste 48h-Weltmeisterschaft Ende Mai in Ungarn passt soweit, auch wenn es im Februar krankheitsbedingt einen größeren Rückschlag gab.

Der WeirVenloop mit der Abteilung MUT

Mehr als 35.000 Sportbegeisterte machten sich am vergangenen Wochenende auf, um in den verschiedensten Disziplinen – beim  Marathon-Walk, Bambini-Lauf, auf der 5km-, 10km-Strecke sowie beim Halbmarathon – ihr Bestes zu geben. Elf M.U.T.ler:innen nahmen auch dieses Jahr wieder beim WeirVenloop – dem Laufereignis der Niederlande – teil. Aus 30 Nationen kamen die Teilnehmer:innen nach Venlo zu dem über die Landesgrenze bekannten und beliebten Lauf. 1300 freundliche Helfer:innen haben dazu beigetragen, dass das Event gelingen konnte.

Richard Müller startete am Samstag Morgen um 07:00 Uhr bei Sonnenschein und 4 Grad Celsius. Erstaunlich viel Publikum war um diese Zeit schon an der landschaftlich schönen Strecke. Die Stimmung war super – da konnte selbst der Sturm, Starkregen und Hagel den 850 Walker:innen wenig anhaben. Richard kam nach 06:48h ins Ziel und wurde von seiner Frau Anke freudig erwartet.

Auch am nächsten Tag wurde das Wetter nicht besser. Die Temperaturen waren immer noch unter 10 Grad, leichte Regenschauer wurden für den Halbmarathon um 14:00 Uhr vorhergesagt. Hagel, Rücken- und Gegenwind – auch das gehörte dazu. Wie in den Vorjahren säumten begeisterte Zuschauer die mit Luftballons und Fähnchen geschmückten Straßen; Anwohner holten ihre Musikboxen raus, 9 Kapellen und einige Bands feuerten mit ihrer Musik die Läufer:innen an. „Getragen“ durch die Musik und das Publikum, das trotz der ungemütlichen Wetterverhältnisse die Halbmarathonis anfeuerte, kamen alle M.U.T.ler:innen ins Ziel und wurden dort von Barbara, Angelika, Rolf, Bernd und Andrea, die verletzungsbedingt nicht starten konnte, erwartet.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Jonas Schäfer:        1:21:27h

Frank Breuer:          1:45:32h

Jürgen Axmacher: 1:56:07h

Thimor Bohn:         2:02:09h

Jürgen Titze:           2:08:20h

Iris Jaschky:             2:08:23h

Christiana Lange:   2:18:07h

Edith Wegel:           2:33:34h

Dieter Nießen:        2:41:03h

Sabine Schäfer:      2:49:40h

Auch MUT’lerin Andrea bei der Winterlaufserie dabei

Am vergangenen Sonntag fanden die Abschluss-Läufe der Winterlauf-Serie des LSV Porz statt. Angeboten wurden u.a. 5 km, 10 km, 15 km und ein Halbmarathon. Gestartet wurde am Haus des Waldes im Gut Leidenhausen in Porz – rund um die Rennbahn. Je nach gewählter Distanz wurde die 5 km-Runde mehrfach gelaufen. Andrea Weitemeier entschied sich für die 10 km und kam nach 1:00:28 h als Dritte in ihrer Altersklasse W55 ins Ziel. Es hätte nicht besser laufen können, denn kurz nachdem Andrea im Ziel war, setzte der Starkregen ein.

MUT-Trainingslager in Luxemburg

Bereits zum 6. Mal fand am vergangenen Wochenende das Trainingslager in Echternach statt. Fünf M.U.T.ler:innen machten sich auf den Weg, im Mullerthal, bekannt auch als „Kleine Luxemburgische Schweiz“, ihre Kondition und Ausdauer weiter zu verbessern.

Jürgen Titze wählte die 26,5km lange Trail-Strecke, die durch Felsspalten, Wälder, lichtdurchflutete Täler, entlang kleiner Wasserläufe über viele Stufen bergauf und bergab führte. 770 Höhenmeter wurden zurückgelegt.

Christiana Lange, Jürgen Titze und Thimor Bohn wurden in der Jugendherberge bereits von Jürgen Mosler (Mo) und Frank Breuer erwartet, die „flotter“ unterwegs waren. Bei Erfrischungsgetränken wurde der Trail sowie der weitere Trainingsplan besprochen. Wie immer gehört zu einem Trainingslager neben dem Austausch, auch eine gute Verpflegung. Im „AAL Eechternoach“  wurden alle leeren Speicher wieder aufgefüllt. Ausgeruht starteten am nächsten Tag Frank und Mo zu einem weiteren anspruchsvollen 21km langen Trail mit ca. 800 Höhenmetern.

Vor der Rückfahrt nach Troisdorf erkundeten Christiana, Jürgen und Thimor die älteste Stadt Luxemburgs. Die fünf M.U.T.ler:innen waren sich einig: „nächstes Jahr sind wir wieder dabei!“

18. INSELLAUF Grafenwerth

Bei Sonnenschein und frostigen Temperaturen machten sich Christiana Lange, Jürgen Axmacher (Axi) und Dieter Nießen am vergangenen Sonntag auf zum „INSELLAUF Grafenwerth“, um die persönliche „Wettkampf-Saison“ zu eröffnen. Neben der von den drei M.U.T.ler:innen gewählten 15km langen Strecke wurde vom Veranstalter, der Triathlon Abteilung der SSF Bonn auch die Kurzstrecke über 5km, der 1000m Schülerlauf und der 15km Insel-Walk angeboten.

Start und Ziel der 15km langen Strecke führte vom Stadion in Königswinter am Rhein entlang zur Insel Grafenwerth, dort wurde eine Schleife gelaufen und dann ging es wieder zurück. Nicht nur Christiana, Axi und Dieter freuten sich auf die zweite Hälfte der Strecke, auch 75 Läuferinnen und 181 Läufer waren froh, endlich den Wind im Rücken zu spüren. Axi erreichte nach 1:22:43h das Ziel, belegte in der Altersklasse M60 den 9. Platz, gefolgt von Christiana nach 1:30:06h mit Platz 2 in der Altersklasse W60. Den 4. Platz der Altersklasse M65 belegte Dieter nach 1:48:10h.

Ein großes Dankeschön geht an die Triathlon Abteilung der SSF Bonn für die gelungene Veranstaltung und an Andrea, die auf der Brücke anfeuerte und Getränke bereit hielt.

M.U.T. beim Bonner Silvesterlauf

Silvester 2023: nach einigen bangen Tagen konnte der Bonner Silvesterlauf nun doch stattfinden. Aufgrund des Hochwassers gab es eine kleine Streckenänderung in der Rheinaue. Zwei Laufdistanzen standen zur Auswahl. Alle, die es ruhiger angehen lassen wollten, liefen die 5 km-Runde einmal, 629 motivierte Läufer:innen wählten den zweifachen Rundkurs, die 10 km-Strecke.

Laufen und etwas Gutes tun, das hatte sich der Veranstalter des Bonner Silvesterlauf, der Bonner Laufladen, auch in diesem Jahr auf die Fahne geschrieben. 1 Euro pro Teilnehmer:in wurde an die Welthungerhilfe gespendet. Mit dabei waren unsere beiden M.U.T.ler:innen Andrea Weitemeier und Wolfgang Menzel. Andrea belegte Platz 5 in der AK W55 in 00:57:39 h, Wolfgang erreichte das Ziel nach 01:16:19 h und belegte Platz 8 in der AK M65. Besser konnte das alte Laufjahr wohl kaum abgeschlossen werden!

MUT’lerin beim Siebengebirgs-Halbmarathon

Bei milden 9 Grad, fast schon frühlingshaft, gingen am vergangenen Sonntagmorgen insgesamt 513 Läufer:innen beim jährlichen Siebengebirgsmarathon bzw. Halbmarathon an den Start. Als erstes war um kurz vor 9 Uhr das Warmlaufen auf der Trabrennbahn des Gangpferdezentrums in Aegidienberg angesagt, begleitet durch die Moderation des Veranstalters, TRI Power Rhein Sieg e.V. und rockigen Klängen aus den Lautsprechern. Unter den wachsamen Augen der Islandponys und Applaus der nachfolgenden Halbmarathonläufer:innen gingen um 9 Uhr erst einmal 185 Marathonis an den Start – der schon bodenmäßig auf dem ersten Kilometer arg matschig und rutschig war.

Gegen 9:20 Uhr folgte der Startschuss für die 328 Halbmarathonis. Auf der landschaftlich schönen Halbmarathon-Strecke, auf der ca. 450 Höhenmeter zu bewältigen waren, ließ sich gegen 10 Uhr sogar die Sonne blicken, sodass man fast schon gut eine Sonnenbrille hätte brauchen können. Die Verpflegung unterwegs durch die stets freundlichen Helfer:innen war beispielhaft! Alle 5 km wurden die Läufer:innen mit Cola, Isos, Wasser, Tee und Bananen versorgt und natürlich ordentlich angefeuert. Auch die Streckenposten waren zahlreich vertreten.

Andrea Weitemeier erreichte beim Halbmarathon nach 02:26:00 das Ziel im Bürgerhaus in Aegidienberg, wo eine reichhaltige Auswahl an Getränken und Kuchen auf die Finisher wartete. „Danke an den TRI Power Rhein Sieg e.V. für die umfangreiche Betreuung beim Siebengebirgs-Lauf und die tolle reibungslose Organisation“.