Sigurd van Riesen wird Vizeeuropameister mit der 4x100m Staffel

Dr. Sigurd van Riesen (M75) startete auch in diesem Jahr bei der Senioren-Europameisterschaft, die im italienischen Pescara ausgetragen wurde. Als amtierender Weltmeister mit der 4x100m Staffel ging er über 100m, 200m und erneut mit der Staffel an den Start. Auch Friedhelm Adorf (M75), der bei der TLG trainiert, ging an der italienischen Adriaküste an den Start.

Für Dr. Sigurd van Riesen reichten 16,77s im 100m-Sprint für Rang neun. Somit verpasste er die Qualifikation für das Finale nur denkbar knapp. Über 200m genügten 36,47s für Rang 13. Mit vorderen Platzierungen überzeugte auch Friedhelm Adorf über die gleichen Sprintdistanzen: er qualifizierte sich in 15,01s als Fünfter für das 100m-Finale, in dem er sich auf 14,99s verbesserte und die Bronzemedaille sicherte. Über 200m qualifizierte er sich in 31,02s – ebenfalls als Fünfter – für das Finale. Hier belegte Friedhelm in 31,21s Rang sechs.

In der gemeinsamen 4x100m Staffel ging es gleich mit dem Finale los. In der Besetzung van Riesen, Fitz, Adorf und Becker sicherte sich die M75 Staffel Silber. In 61,82s musste sich das Quartett mit doppelter TLG-Beteiligung nur den noch schnelleren Italienern geschlagen geben.

Die TLG gratuliert Sigurd und Friedhelm ganz herzlich. Vorsitzender Ralf Saborowski betont: „Wir sind stolz, so erfolgreiche TLG’ler bei den Senioren-Europameisterschaften zu sehen. Im Namen der gesamten TLG gratuliere ich recht herzlich zu den Medaillen und den großartigen Erfolgen!“

M.U.T.lerinnen beim Löwenburglauf und „Apfel mit Biss“ vertreten

Am 17.September 2023 fiel der Startschuss für den 21. Löwenburglauf am Lemmerzbad in Königswinter. Angeboten wurde die Originalstrecke über 15km sowie eine „Light“-Strecke mit 8,8km, die Andrea Weitemeier dieses Mal auswählte. Die ersten 3km ging es steil bergauf Richtung Milchhäuschen, was nicht wenig Kraft gekostet hat. Etliche Wanderer waren auch auf der Strecke im Siebengebirge unterwegs und haben die Läufer angefeuert, was immer richtig motivierend ist. Im Zieleinlauf wurden die Läufer mit Partymusik empfangen und im Lemmerzbad gab es eine große Kuchenauswahl, Hotdogs und Nudelsalat sowie Kaffee und Kaltgetränke. Leider war diesmal das Baden nicht möglich, da bereits die Pumpen im Freibad abgestellt waren. Insgesamt nahmen 210 Läufer:innen teil. Andrea belegte den 7. Platz der Frauen und erreichte in ihrer AK 55 den 1. Platz.

Ein weiterer Lauf fand am 17. September 2023 in Köln rund um den Fühlinger See, unter dem Titel „Apfel mit Biss“, veranstaltet vom LLG 80 Nordpark Köln, statt. Biss brauchten die Teilnehmer:innen auch dort, denn die Temperaturen stiegen bis auf 28 Grad und war für alle angebotenen Disziplinen von 5km über 10km bis hin zu den Halbmarathonis eine Herausforderung. Edith Wegel entschied sich für die 10km-Strecke, die flach um den Fühlinger See führte, meist mit Blick auf den See und war überrascht, in ihrer AK 60 den 1. Platz belegt zu haben.

M.U.T. beim Jungfrau-Marathon (CH): Marathon vor traumhafter Bergkulisse

Wer einmal einen Marathon gefinisht hat, der weiß, dass der Schmerz vorübergeht, der Stolz aber bleibt. Dies gilt insbesondere für einen Berglauf, wie dem Jungfrau-Marathon im schweizerischen Interlaken. Hier sind nicht nur 42,195 Kilometer, sondern dabei auch 1953 Höhenmeter zu bewältigen.

Am 9. September 2023 stellten sich die Läufer vom Marathon- und Ultrateam (M.U.T.) Gilles Guenat und Jens Flören dieser Herausforderung. Die beiden MUT’ler finishten neben ihrem Lauffreund Tom Fischel erfolgreich den 30. Jungfrau-Marathon. 4000 Läuferinnen und Läufer aus 53 Nationen gingen bei dem Lauf an den Start, der als „Stadtmarathon“ in Interlaken startet und vor einer traumhaften Bergkulisse vor Eiger, Mönch und Jungfrau, am Eigergletscher (2320 M.ü.M.), endet. Ging es in der Vergangenheit die letzten knapp 800 Meter leicht abwärts zum Ziel, auf der „Kleinen Scheidegg“, war das Finish nunmehr weiter oben am Tunneltor zum Eigergletscher. Und bei strahlend blauem Himmel mit Temperaturen um die 23 Grad Celsius war dies eine echte Herausforderung. Nur knapp über 3000 Marathonis finishten schlussendlich den schönsten Marathon der Welt. Darunter Tom Fischel nach 4:58 Stunden sowie Jens Flören und Gilles Guenat nach knapp 6:22 bzw. 6:23 Stunden. Alle drei waren sich bewusst: „Das Leben zählt nicht in Jahren, sondern in Augenblicken“. Das Finish beim Jungfrau-Marathon ist ein einzigartiger Augenblick, den die drei Marathonis nie vergessen werden. Gilles hatte in diesem Jahr nunmehr zum zwölften, Jens Flören zum vierten und Tom Fischel zum zweiten Male gefinisht.

Begleitet wurden die drei von Rosi Guenat und ihrer Schwester nebst Mann Heike und Rolf Lindenberg. Die drei waren eine echte Unterstützung für die stolzen Läufer auf der Marathonstrecke und gehörten damit zu den rund 20.000 Zuschauenden. Heike hatte 2014 den Jungfrau-Marathon in 6:01 Stunden gefinisht und spürte jeden einzelnen Kilometer mit.

Feriencamp der Abteilung Basketball

Die Abteilung Basketball der TLG lädt wieder zum Feriencamp mit Verpflegung, Campshirt und vielen professionellen Trainingseinheiten. Alle weiteren Informationen erhältst Du im beigefügten Flyer 🙂

LVN-Talentiade im Troisdorfer Aggerstadion: starke Leistungen bei großer Hitze

Bei über 30 Grad gingen am 10.09.2023 über 250 Kinder der Altersklassen U10, U12 und U14 im Troisdorfer Aggerstadion an den Start. Der LVN suchte mit der TLG die talentiertesten Mädchen und Jungen der U12. Insbesondere der fliegende 30m-Sprint stand dabei im Mittelpunkt, da die tagesschnellsten Kinder sich für den Talents Cup im Rahmen des ISTAF Indoor in Düsseldorf qualifizieren konnten. Auch aus TLG-Sicht gab es dabei viele gute Leistungen: von Siegen bis hin zu einem Vereinsrekord!

Besonders beeindrucken konnte Samuel Krämer (M11), der im Hochsprung mit übersprungen 1,42m überzeugte und somit nun alleiniger Halter des Vereinsrekords ist. Darüberhinaus gewann er auch den Weitsprung mit neuer Bestleistung (4,64m) und wurde über 30m fliegend Dritter (3,91s). Ebenfalls mehrere Siege sicherte sich Hannah Ulb (W11), die im Hochsprung starke 1,40m meisterte und im Weitsprung 4,24m sprang. Hinzu kam ein zweiter Platz über 30m fliegend in 3,95s. Eine weitere Goldmedaille sicherte sich Nina Engels (W11) über 2.000m in 8:19,83min. Auch Lya Walkowiak (W11) wusste zu beeindrucken, indem sie den Ball auf 35m schleuderte und ihre Konkurrenz damit eindrucksvoll gewinnen konnte. Zweimal Silber gab es für Jussi Mühlhausen (M10), der den fliegenden 30m-Sprint in 4,16s absolvierte und im Weitsprung nach 3,81m landete.

Auch im Rahmenprogramm der U10 und U14 gab es tolle Leistungen: Luca Weishaupt (M13) siegte im Kugelstoßen und im Hochsprung, Viktor Rygiel (M12) wurde Dritter im Kugelstoßen, Maximilian Schmidt siegte im 50m-Sprint der M9 (8,09s), Anton Schwick (M8) wurde Zweiter im Ballwurf (26,50m). Im Ballwurf der W8 gab es gleich ein gesamtes TLG-Podium: Finja Winkler siegte mit 18,50m vor Nele Schlebusch (17,50m) und Amira Alain (17m). Finja wurde zudem Zweite im Weitsprung mit 3,17m.

LVN-Landestrainer Nachwuchs Roman Buhl freute sich über die große Beteiligung in Troisdorf: „Die TLG war gut vorbereitet auf die 250 Kinder. Wir freuen uns, dass das Konzept der U12-Talentiaden so gut angenommen wird und sind schon in den Planungen für 2024.“ Die TLG freut sich schon auf die nächste Talentiade in Troisdorf und ist stolz auf alle Teilnehmer:innen!

Erfolgreiche Mini-Olympiade bei der SSG Königswinter für die U8 der TLG

Am 09.09. stand die beliebte Mini-Olympiade der SSG Königswinter auf dem Sportplatz in Oberpleis für die U8 der TLG auf dem Programm. Nach dem großen Erfolg im Regen des letzten Jahres konnten auch in diesem – sonnigen und heißen – Jahr viele vordere Platzierungen errungen werden. Mit 9 Siegen ging es zurück in das heimische Troisdorf.

Jeweils ihre Dreikampfwertungen gewannen Karlotta Ulb (W5, 314 Punkte), Joscha Gebauer (M5, 374 Punkte), Pauline Schwick (W6, 353 Punkte), Noa Martha Heckel (W7, 744 Punkte) und Andrin Jutkeit (M7, 520 Punkte). Über eine Silbermedaille freuen durften sich Adem Altinpinar (M6, 384 Punkte), Marie Kneer (W7, 584 Punkte) und Noah Jessusek (M7, 474 Punkte). Als Drittplatzierte erhielt Lisa Schmidt (W7, 543 Punkte) die Bronzemedaille. Darüberhinaus gingen viele weitere Kinder der TLG an den Start: Tom Kirmis (M6, 313 Punkte, 4. Platz), David Jessusek (M6, 244 Punkte, 6. Platz), Daniel Kremer (M6, 223 Punkte, 7. Platz), Elifnaz Kuplay (W7, 527 Punkte, 4. Platz), Lea Emilia Twirdy (W7, 498 Punkte, 5. Platz) und Elise Brigitte Mertens (W7, 452 Punkte, 7. Platz). Im abschließenden, zusätzlichen 800m-Lauf gab es weitere TLG-Erfolge: Karlotta, Pauline, Adem und Elise Brigitte gewannen jeweils ihre Altersklassen, Noah landete auf Rang zwei, Andrin sicherte sich Rang drei.

Die TLG freut sich, dass auch die kleinsten Mädchen und Jungen schon erfolgreich an Wettkämpfen teilnehmen. Ein großes Dankeschön geht auch an die beiden Trainerinnen Nina Schwick und Laura Bormans, die die Kinder in Königswinter betreut haben. Alle Beteiligten freuen sich schon auf die Mini-Olympiade im nächsten Jahr!

Letztmalig: Bahndammlauf in Buchholz – M.U.T.’lerin Andrea Weitemeier nahm teil

Am 2. September 2023 fand der traditionelle Bahndammlauf in Buchholz im Westerwald statt, leider zum letzten Mal nach 23 Jahren. Gelaufen wurde zugunsten der Kinderkrebsstation der UNI Bonn, wohin ein Großteil der Startgelder gespendet wird. Neben dem Bambinilauf, dem Schülerlauf über 1000m sowie einem 5- und 10km-Volkslauf fand auch ein Halbmarathon statt. Ebenso wurde eine 9km Nordic-Walking Strecke angeboten. Die plötzlich ab ca. 13 Uhr aufgekommene Wärme und brennende Sonne machte doch etlichen Teilnehmer:innen zu schaffen. Gut, dass auf der Strecke zwei Versorgungsstationen mit Wasser, Bananen und Äpfeln für die Läufer:innen vorbereitet waren. Glücklicherweise konnte die ca. 1,5km lange Hügelstrecke bergauf von Wallau bis zum Mückensee im Schatten des Waldes gelaufen werden. Andrea nahm am 10 km-Lauf teil und erreichte nach 1:02:37h auf Platz 2 ihrer Altersklasse das Ziel in der Sportanlage Buchholz. Schade, dass es das letzte Mal war!

Danke an den SV Buchholz 05 für diese schöne familär gestaltete Laufveranstaltung.

Sparen am falschen Ende: Leidtragende sind die Sportvereine!

Der Landesfinanzminister Marcus Optendrenk (CDU) plant für 2024, die Mittel für den Sport deutlich zu senken. Die Rede ist von 7,2 Mio. Euro. Das Förderprogramm „Moderne Sportstätten“ wird ebenso eingestellt, wie die Offensiven für mehr Bewegung, Übungsleiter und Schwimmen. Dabei wurde noch im Februar in Mühlheim an der Ruhr medienwirksam die „Zielvereinbarung Sport 2023 – 2027“ zwischen der Landesregierung und dem Landessportbund gefeiert.

Die Punkte der Zielvereinbarung

  1. Sport- und Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche schaffen
  2. Wettkampfsport fördern und spitzensportliche Erfolge ermöglichen
  3. Sportstätten nachhaltig modernisieren und attraktive Bewegungsräume schaffen
  4. Mit Sport die Gesundheit fördern
  5. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen und qualifizieren
  6. Sport als Motor für die Vielfalt einsetzen
  7. Integrität des Sports sichern, Sportlerinnen und Sportler effizient schützen
  8. Gewaltprävention ausbauen und Good Governance stärken
  9. Informellen Sport und Nichtvereinsmitglieder in die Sportförderung einbinden
  10. Digitalisierung der Sportorganisation fortentwickeln
  11. Nordrhein-Westfalen als international bedeutsamen Sportstandort festigen und weiterentwickeln

Im ersten Satz der Präambel heißt es dazu: Um gemeinschaftlich einen Beitrag zur Beantwortung der Herausforderungen für unser Land zu leisten, sind auch in der Sportentwicklung erhebliche Anforderungen zu bewältigen.

So viel zum Geschwätz von Februar. Die erheblichen Anforderungen in der Sportentwicklung haben sich über Nacht in Luft aufgelöst. Dabei zeigt doch gerade die in Ungarn zu Ende gegangene Leichtathletik-Weltmeisterschaft, dass die deutschen Athlet:innen – trotz einiger individueller Spitzen-Leistungen –  in Budapest kaum eine Chance hatten, mit der internationalen Elite mitzuhalten. Ohne eine einzige Medaille nach Hause zu fahren muss eine Ursache haben. Das liegt wahrscheinlich weniger an den Athlet:innen als vielmehr am System. Denn die Wahrnehmung war doch, dass alle anderen besser geworden sind, nur die deutschen Sportler:innen nicht. Erste Vorzeichen zeigten sich ja schon bei der Leichtathletik WM in Eugene, USA im Jahr 2022. Da kehrten unserer Leichtathlet:innen noch mit zwei Medaillen zurück, in Budapest waren es null.

Die Kürzungen werden auch die TLG treffen. Sie werden insbesondere die treffen, die unendlich viel für den Verein leisten. Die Übungsleiter:innen, die in allen Abteilungen unendlich viele Kinder und Jugendliche von der Straße holen oder ältere Menschen vor Erkrankungen und Vereinsamung zu bewahren. Da sind die unendlichen vielen Helfer:innen, die bei Sportveranstaltungen, sei es als Kampfrichter:in, in der Auf- und Abbaukolonne, oder in der Getränkeausgabe und im Catering unentgeltlich helfen. Weiterhin die Vorstände, die ebenfalls ehrenamtlich dafür Sorge tragen, dass der Sportbetrieb nahtlos läuft. Diese Arbeiten und dieses Engagement halten nicht nur die TLG zusammen, nein, sie halten eine komplette Gesellschaft zusammen, von Aachen bis Görlitz, wie auch von Flensburg bis Kiefersfelden. Das werden die Vertreter:innen der Landesregierung wohl vergessen haben. Vielleicht müssen wir sie mal wieder daran erinnern.

Special Olympics Sportfest in Paderborn: Julia Rygiel erfolgreich

Am 02.09.2023 fand im Paderborner Ahorn Sportpark ein Sportfest der Special Olympics statt, bei der 50 behinderte Athlet:innen in verschiedenen Wettbewerben teilnehmen durften. Unserem erfolgreichen Para-Sportler und Übungsleiter der Behindertensportgruppe Raphael Hänsel wurde die Ehre zuteil, den olympischen Eid für die Athlet:innen, Trainer:innen und Betreuer:innen vorzutragen. Darüberhinaus trat Julia Rygiel an, Birgit Rick war ebenfalls vor Ort und unterstützte.

Julia errang gleich 3 Siege mit Goldmedaille im 50m-Sprint, im Standweitsprung und in der 4x100m Mixed Staffel, an der Raphael als Guide sowie weitere Athlet:innen aus Dortmund teilnahmen, die bereits bei den Special Olympics Worldgames im Sommer in Berlin teilnahmen. Hinzu kam noch ein 4. Platz für Julia im Ballwurf.

Alles in allem berichten Raphael und Julia von einer „super Veranstaltung, in der wir Werbung für die TLG und eine gelingende Inklusion in der Leichtathletik machen konnten.“ Die TLG ist stolz auf Euch!

TLG profitiert vom Fonds „React-EU“

Das Wirtschaftsministerium des Landes NRW hat insgesamt 30 Millionen Euro Fördermittel der Europäischen Union für die Stärkung der Digitalisierung von Sportvereinen zur Verfügung gestellt. Sportvereine sowie die Stadt-/Gemeindesportverbände können eine Vollfinanzierung für digitale Ausstattung erhalten. Für die Vereine im Kreissportbund Rhein-Sieg stehen insgesamt 500.000 Euro zur Verfügung. Auch die TLG profitierte nun von dieser Förderung im Rahmen des Fonds „React-EU“.

Das Thema Digitalisierung ist schon vor einigen Jahren als zentrales Ziel der TLG ausgerufen. Nicht erst mit dem Start der TLG-App schreiben wir Innovation groß, nun können wir weitere Schritte im Zuge der vollständigen Digitalisierung der Vereins- und Sportprozesse vermelden. Dank der Initiative des Wirtschaftsministeriums des Landes NRW konnten wir nicht nur ein Netzwerk für das Aggerstadion, sondern auch 4 iPads und einen Laptop für das digitale Arbeiten anschaffen. In Kooperation mit dem Verein Freifunk Rhein-Sieg e.V. und der Stadt Troisdorf soll bald ein öffentliches sowie ein gesichertes Netzwerk im Aggerstadion entstehen, um allen Menschen freien Zugang zum Internet zu ermöglichen. Gleichzeitig wird die Wettkampfdurchführung damit zunehmen digitalisiert und durch das gesicherte Netzwerk ermöglicht. Die iPads werden im Trainingsbetrieb des Leistungssports eingesetzt, um beispielsweise Videoaufnahmen und -analysen vorzunehmen oder auch Anwesenheitslisten zu führen, Trainingsprogramme verfügbar zu machen oder Videoclips zu zeigen. Darüberhinaus wird es zukünftig möglich sein, auch bei den technischen Disziplinen im Wettkampf Live-Ergebnisse zu liefern (nach der vollständigen Einrichtung des Netzwerkes im Aggerstadion). Ebenso ergänzt der neue Laptop das Wettkampfbüro, um noch effektiver zu arbeiten. Für die Abteilung Basketball gilt es, den digitalen Spielberichtsbogen auszufüllen, sodass auch hier eines der iPads sinnvoll genutzt werden wird.

Die TLG freut sich über die Zuwendung des Landes und der EU und bedankt sich beim Kreissportbund Rhein-Sieg für die schnelle Abwicklung. Nun gehen wir die nächsten Schritte in das digitale Zeitalter!