Standortentwicklung des Aggerstadions

Standortentwicklung des Aggerstadions

Die Stadt Troisdorf hat eine Planungswerkstatt zur Standortentwicklung des Aggerstadions eingerichtet. Anfang Februar traf sich die Gruppe zu einem ersten Meinungsaustausch. Ihr gehören unter anderem an, Prof. Dr. Hübner und Mitarbeiter von der Forschungsstelle „Kommunale Sportentwicklungsplanung“ der Bergischen Universität Wuppertal, Dr. Fischer, Planer des neuen Aggerstadions, von der Stadtverwaltung Sportdezernent Eschbach, vom Schulverwaltung- und Sportamt Herr Theus und Herr Schulten, die Vertreter der im Aggerstadion beheimateten Vereine, TLG (Leichtathletik), Sportfreunde Troisdorf (Fußball), FC Flying Albatros (Fußball), Troisdorf Jets (American Football) und Umutspor (Fußball). Weiterhin sind Mitglieder des Gremiums Vertreter der Parteien, insbesondere aus dem Sportausschuss.

Ziel ist, dass die für den Neubau des Aggerstadions geplanten finanziellen Mittel möglichst effektiv eingesetzt werden. Was liegt da näher als das gesamte Fachwissen aus Wissenschaft, Planung, Verwaltung, Sport und Politik an einen Tisch zu holen. Bei ihrem ersten Treffen brachten alle Seiten ihre Meinungen ein. Es war eine sehr konstruktive Veranstaltung. Wolfgang Becker, stellv. Vorsitzender der TLG, bedankte sich bei Herrn Eschbach und lobte ausdrücklich die offene Debatte über die Zukunft des neuen Aggerstadions. Becker:“Diese Transparenz wünsche ich mir schon lange. Das ist überfällig. So sollte moderne Politik eigentlich immer sein. Die Betroffenen mit einbeziehen. Es wäre schön wenn die Stadt Troisdorf diesen Weg auch in anderen Bereichen offensiver gehen würde.“

Am 06. März trifft sich die Planungswerkstatt zu ihrem nächsten Gedankenaustausch. Hier geht es dann um die Optimierung der baulich räumlichen Situation.