„Die Kombination aus Sprint und Sprung finde ich faszinierend“

Wie bist du dazu gekommen, Leichtathletik zu machen?
„Meine Mutter hat früher auch Leichtathletik gemacht, daher habe ich auch mit drei Jahren angefangen bei den „Flöhen“ Sport zu machen, in der kleinsten Gruppe hier. Und seitdem habe ich immer weiter gemacht und nie den Spaß verloren.“

Was fasziniert dich heute an der Leichtathletik?
„Es gibt einfach so viele verschiedene Zweige in der Leichtathletik, so viele verschiedene Disziplinen, da wird es nie langweilig. Und dennoch kann man sich auf eine oder auch mehrere Disziplinen konzentrieren und Disziplinen, die man vielleicht nicht ganz so mag, auslassen.“

Was sind deine Lieblingsdisziplinen?
„Ich mache am liebsten Weitsprung und Dreisprung. Das Sprinttraining braucht man dafür natürlich auch, aber im Wettkampf mache ich diese beiden Disziplinen am liebsten.“

Was interessiert dich speziell an diesen Disziplinen?
„Die Kombination aus Sprint und Sprung finde ich faszinierend. Vor allem der Dreisprung lebt ja davon, bei den Sprüngen keine Geschwindigkeit zu verlieren. Aber auch im Weitsprung muss man das Tempo umsetzen können. Das reizt mich so sehr an diesen Disziplinen.“

Welche Saison würdest du als deine erfolgreichste bezeichnen?
„Das war ganz klar die Sommersaison 2014. Nach den guten Leistungen bei den Nordrheinmeisterschaften und dem – für mich mehr als überraschenden – Titel bei den Westdeutschen Meisterschaften hat die Saison für mich ihren Höhepunkt bei den Deutschen Meisterschaften in Köln gefunden. Das war einfach ein tolles Erlebnis und hat dem Jahr 2014 die Krone aufgesetzt.“

Was sind deine Ziele im Jahr 2016?
„Für mich bleibt weiterhin die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften das Ziel. Dafür muss ich zwar noch etwas weiter springen, aber ich halte es im Dreisprung durchaus für möglich. Vor allem in meinem zweiten Jahr in dieser Altersklasse.“