Bulldogs scheitern in der der ersten Runde des Sommerpokals an Sieglar 53:57 (7:13; 15:19; 13:15; 18:10)

Derbys sind immer Spiele, die eigentlich keine besondere Motivation bedürfen und die Gäste aus Sieglar zeigten von der ersten Sekunden an, dass sie bereit sind: Aggressiv in der Deckung, gut den Korb attackieren und kompromisslos beim defensiven und offensiven Rebound. Die Bulldogs spielten dagegen blutleer und ohne jeden Kampfgeist. Einzig der Abschlussschwäche der Gäste war es zu verdanken, dass der Abstand sich in Grenzen hielt (0:10; 4. Minute). In der Folge kamen die Hausherren besser ins Spiel und sie verstanden es im Angriff ihre Größenvorteile einzusetzen (20:23; 18. Minute). Bis zur Halbzeit verfiel man dann aber wieder in das Muster der ersten Minuten, sodass man mit einem 10-Punkte-Rückstand in die Pause ging (22:32; 20. Minute). Im dritten Viertel konnte am Rückstand nicht viel verändert werden, sodass das letzte Viertel die Wende bringen musste. Durch gute Defensive und besseres Passspiel im Angriff kamen die Bulldogs tatsächlich bis auf zwei Punkte heran (51:53; 38. Minute). Aber statt weiterhin den Ball offensiv zu bewegen, verlegte man sich wieder auf Einzelaktionen und verpasste es so dem Spiel die entscheidende Wendung zu geben. Die Chance zum Sieg war dennoch da: 20 Sekunden vor Schluss (53:55) verschießt Sieglar zwei Freiwürfe aber beim Kampf um die Rebound wird der Ball in den eigenen Korb zur Entscheidung für die Gäste getippt.
Als Fazit bleibt ein verdienter Sieg für Sieglar, die es an diesem Abend einfach mehr wollten, und noch viel Arbeit für die kommende Oberligasaison.
Es spielten Julius, Phipsi (5), Jonny (3), Alexej (13), Robyn (7), Roger (4), Markus (6), Leon (10), Alex (5)