9. Walser Trail Challenge 2025

Vom 26. bis zum 27.07.2025 fand im Kleinwalsertal in Österreich die 9. Walser Trail Challenge 2025 statt: und M.U.T. war mit dabei!

Das Triathlon-Team Kleinwalsertal hatte verschiedene Wettkämpfe angeboten: Walser Ultra: 63 km, 3.900 Hm, Widderstein Trail: 15 km, 980 Hm, Walser Trail: 29 km, 1.700 Hm, Walser Trail Challenge Classic: Widderstein Trail + Walser Trail, Walser Trail Challenge Pro. Widderstein Trail + Walser Ultra.

Der Wetterbericht zeigte bereits im Laufe der Woche, dass mit Starkregen zu rechnen sei. Bei strömendem Regen fiel am Samstag um 10.00 Uhr der Startschuss für den Widderstein Trail. Katharina Axmacher, Christiana Lange, Iris Jaschky und Jürgen Titze starteten trotz der kühlen und nassen 11 Grad und wurden von Angehörigen und vielen Freunden am Wegesrand angefeuert. Regen, Graupel und der eisige Wind waren ständige Begleiter. Zunächst führte der Weg entlang der Breitach, langsam ansteigend durchs Gemsteltal, über Felsen, durch Bäche, mit knackigen Anstiegen vorbei an der Widdersteinhütte zum Hochalppass. Von dort ging es über die Bärgunter Mittelalpe, die Bärgunthütte zurück nach Baad ins Ziel. Die 407 Finisher wurden im Ziel mit heißen Getränken und verschiedenen Snacks verpflegt.

Iris und Jürgen hatten sich nicht nur für den Widderstein Trail angemeldet, sondern auch für die Walser Trail Challenge Classic: (2. Tag: Walser Trail: 29 km, 1.700 Hm, 340 Finisher).

Iris berichtet:
Auch am 2. Tag wurde das Wetter nicht besser. Starkregen vor dem Start und viele weitere Schauer waren die ständigen Begleiter des Laufes. Die am Tag zuvor gelaufenen letzten 6 km bergab ging es anfangs bergauf. Wiederum waren viele Bachläufe und Bäche zu durchqueren. Die Strecke führte dann von der Hochalpe über die Mindelheimer Hütte bis zum Fidererpass. Dort musste nach einem sehr steilen Anstieg über Geröll der Fidererpass sowie die Fidererscharte durchquert werden. Nach einer hochalpinen Strecke am Seil begann ab der Fidererhütte dann der Abstieg. Durch den Regen der letzten Tage wurde dieser dann sehr beschwerlich und zum großen Teil in einem kleinen Bachlauf absolviert, da es auf dem Lehmboden keinen wirklichen Halt gab.

Trotz der äußerst schwierigen Bedingungen konnten Jürgen und Iris beide Läufe beenden und wurden von Teamkollegen und Familie im Ziel gefeiert.

Fazit: Ein schwerer Erlebnislauf – ein wirkliches Erlebnis!